• REGEL 1

    Die Yoga-Übungen sollten den körperlich und seelischen Entwicklungsstand des Teilnehmers entsprechen. Den älteren Teilnehmer sollte dabei geholfen werden Ihr Alter zu akzeptieren und sich so anzunehmen, wie sie jetzt sind.

    Wir unterteilen drei Altersphasen:

      1. 1. Altersphase: 50 – 64 Jahre: Langsamer Übergang vom Berufsleben zum Ruhestand- normales rückengerechtes Yoga und besonders auf Rücken-, Knie- und Hüftprobleme eingehen.
      1. 2. Altersphase: 65 – 79 Jahre: Der ganze Körper baut deutlich ab.
      1. Übergänge vom Sitzen zum Stehen kosten viel Kraft von daher zu häufiges Wechseln vermeiden.
      1. 3. Altersphase: 80 – 120 Jahre: Die meisten Übungen im Sitzen ausführen. Auch Übungen im Liegen sind möglich.
  • REGEL 2

    Bei Knie- und Hüftbeschwerden und wenn man sich im Sitzen nicht aufrichten kann hilft meistens das Üben auf dem Hocker weiter.

  • REGEL 3

    Die Übungen sollten schrittweise aufgebaut werden und dosierbar, d.h. der kontrollierte Aufbau von einer leichten Dehnung bis zu einer stärkeren Dehnung muss möglich sein. Wobei es bei älteren Teilnehmer wichtig ist körperlich leichte Übungen anzubieten, leichte aber spürbare Impulse zu geben.

  • REGEL 4

    Bevor eine Seit-, Rück-, Vorbeuge oder Drehung geübt wird, sollten sich die Teilnehmer von den Zehenspitzen bis zum Kopf aufrichten können.

  • REGEL 5

    Mit Hilfe des achtsamen Beobachtens des Atemstromes wird die natürliche Anpassungsfähigkeit (Balance) des Körpers erspürt und mit in den Alltag hineingenommen.